Seelsorgeteam

Wir sind ein Team von ausgebildeten Krankenhausseelsorgerinnen und Krankenhausseelsorgern, unterstützt von einem qualifizierten Team ehrenamtlicher Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Wir alle sind zur Verschwiegenheit verpflichtet.

Sie erreichen uns telefonisch: 0316/385-12392

Das Team besteht seit September 2023 aus folgenden Seelsorgerinnen und Seelsorgern:

 

Dr. MMag. Dragan Juric

Krankenhausseelsorger, Teamleiter

Seelsorger im Seelsorgeraum Oberes Ennstal

 

 

 

 

 

 

Prof. Dr. Pater Sebastian Athappilly CMI

Krankenhausseelsorger

Univ.-Prof. für Dogmatik an der Hochschule Dharmaram Vidya Kshetram, Bangalore (Indien)

 

 

 

 

 

 

Vikar Mag. Hannes Biber

Krankenhausseelsorger

Vikar im Seelsorgeraum Graz-Ost

 

 

 

 

 

 

Mag. Markus Kern MSc

Krankenhausseelsorger

 

 

 

 

 

 

 

 

Dipl. Päd. Petra Lackner-Haas MSc

Krankenhausseelsorgerin, stv. Teamleiterin

Referentin für Kinder- und Jugendlichenkrankenhausseelsorge

Mitglied Mobiles Kinderteam-Palliativbetreuung

 

 

 

 

 

Mag. Andreas Pack

Krankenhausseelsorger

Pflegeheimseelsorger

Regionalreferent für Pflegeheimseelsorge der Stadt Graz und Steiermark Mitte
 
 
 
 

Dr. Dumitru Alexandru Suciu

Krankenhausseelsorger

Seelsorger für die Gläubigen der rumänisch-unierten Kirche in der Diözese Graz-Seckau

 

 

 

 

Mag. Dariusz Kochanski

Krankenhausseelsorger

Seelsorger im Seelsorgeraum Graz-Nord

 

 

 

 

 

 

Mag. Margit Huber

Krankenhausseelsorgerin

 

 

 

 

 

Eric Nsengumukiza BA

Krankenhausseelsorger

 

 

 

 

 

 

 

Lic. Theol. Celestin Nsabindavyia

Krankenhausseelsorger

 

 

 

 

 

 

MMag. Maria Ladenhauf

Krankenhausseelsorgerin

 

 

Unser Selbstverständnis in der Krankenhausseelsorge

„Menschen helfen Menschen“. Die Frauen und Männer der Krankenhausseelsorge verstehen sich als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im System Krankenhaus mit seinem großen Auftrag, für die kranken Menschen zu sorgen. Wir helfen mit, eine Atmosphäre zu schaffen, in der Patienten sich verstanden, angenommen und geborgen fühlen. Wir wollen in diesen krisenhaften Situationen Gesprächspartner sein, Hoffnung stärken, die Patienten ermutigen, ihre Ressourcen zu entdecken, und ihnen so zu helfen, diese Krisensituation zu bestehen und zu verarbeiten. Die mitbetroffenen Angehörigen wollen wir ebenfalls einbeziehen und begleiten. Wir wissen um die hohen Anforderungen und Belastungen der Menschen in medizinisch-pflegerischen Berufen. Auch ihnen wollen wir offene Gesprächspartner sein und sie in ihren spirituellen Haltungen stärken. Mit ihnen wollen wir interdisziplinär an der Weiterentwicklung des Gesundheitswesens und für eine ganzheitliche Medizin und Pflege arbeiten.

Jesus lebte eine starke Zuwendung zu den Kranken und sein Wort „Ich war krank, und ihr habt mich besucht“ (Mt 25,36) macht deutlich, wie sehr er sich mit den Kranken identifizierte. Seine Hinwendung zu den Kranken soll in unserer Kirche fortleben. Wir sind durch unsere Kirche beauftragt und betrachten uns als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Gottes in seinem Heilswillen für die Menschen. Durch unser persönliches Da- und Mitsein, durch stärkendes und tröstendes Wort, durch Ritus und Sakrament soll den Menschen die Nähe eines guten und treuen Gottes erfahrbar werden, der zu uns steht und will, dass wir das Leben haben.

Wir wählen eine Option für die „Armen“ im Krankenhaus, für die besonders Hilflosen, für die Einsamen, die psychisch Kranken, die Alten, die sozial Schwachen. Wir setzen uns für einen umfassenden Schutz der Menschenwürde und Menschrechte ein. Wir wollen besonders den Schwerstkranken und Sterbenden beistehen, wir wollen personell und strukturell mithelfen, damit Patienten menschenwürdig und gegebenenfalls christlich sterben können.

Zum Helfen gehört eine Befähigung. Wir wollen uns stetig weiterbilden, unser Wissen verbreitern und vertiefen, unsere Erfahrungen reflektieren, teilen und weitergeben. Wir beteiligen uns am nationalen und internationalen Entwicklungsprozess der Krankenhausseelsorge. Wir tragen aber auch Sorge für unser eigenes gesamtmenschliches Wohlbefinden, achten auf unsere Grenzen. Wir pflegen die Wurzeln unseres Glaubens und unserer Spiritualität und wir sind bereit, uns von Gott immer tiefer in seine Liebe zu uns Menschen hinein nehmen zu lassen.

Wir wollen hohen menschlich-ethischen Erwartungen entsprechen. Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Freundlichkeit, Wahrhaftigkeit, Achtsamkeit, absolute Verschwiegenheit, Vertrauen, Zusammenarbeit, Respekt und Toleranz soll unser tägliches Arbeiten prägen.